MQVFW15: Lieber spät als nie <br> #2  Von Platzregen und Kokoswasser-Pannen
MQVFW15: Lieber spät als nie
#2 Von Platzregen und Kokoswasser-Pannen

MQVFW15: Lieber spät als nie
#2 Von Platzregen und Kokoswasser-Pannen

MQVFW15: Lieber spät als nie
#2 Von Platzregen und Kokoswasser-Pannen

Bereits 2014 haben wir euch nach der Fashion Week mit einer kleinen Zusammenfassung beglückt, die, lieber spät als nie, eine Woche danach online ging. Auch dieses Jahr wollen wir euch unsere Abenteuer nicht vorenthalten und legen wieder los. Pünktlich nach einer Woche Ruhepause gibt es heute unsere witzigsten Erlebnisse, Pannen und Termin-Kollisionen:

Zugeben muss ich es schon: Ich habe mich sehr über die Einladungen zur diesjährigen Fashion Week im Wiener Museumsquartier (aka MQVFW15) gefreut. Deshalb wollte ich auch bei so vielen wie möglich dabei sein! Abwechselnd begleiteten mich Márcia oder Nina und wir machten die Zeltstadt gemeinsam unsicher. Das hier die ein oder andere Anekdote entsteht ist ja fast vorprogrammiert.

Schon bevor ich es zur ersten Show der Agentur HE BRANDS schaffte, stand meine Woche unter keinem guten Stern. Ich war spät dran und wartete bei der Station „Praterstern“ auf die U2 als die Durchsage kam: Diese Linie fährt nur unregelmäßig. Geschafft habe ich es (5 Minuten vor dem offiziellen Beginn der Show) bis „Schottentor“. Ich habe ja bekanntlich den Orientierungssinn eines Goldfisches und war zuerst einmal irritiert. Mein Gehirn schaltete auf Notfall-Betrieb und ich sprang in die nächste Bim – Gott sei Dank war es die richtige, denn sie brachte mich bis zum Burgring. Im Eilschritt an allen Touristen vorbei sprintend schaffte ich es in letzter Minute ins Zelt, als ich mich hinsetzte, gingen auch schon die Lichter aus. Glück gehabt!

IMG_3750

HE BRANDS

Nach meiner Adrenalin-Fahrt durch Wien waren Nina und ich natürlich gut drauf und begaben uns auf den Weg zu einer weiteren Veranstaltung in den ersten Bezirk. Der Regen konnte uns zwei waschechten Fashionistas nichts anhaben: Turban ist doch jetzt IN oder? Dass wir nicht so sehr auf unsere Umgebung, sondern mehr auf unser Gespräch achteten zeigte sich, als wir uns sage und schreibe 2 (!) Mal in Bims setzten, die in komplett falsche Richtungen fuhren. Irgendwie haben wir es vom Event wieder zur Fashion Week geschafft – ich tippe auf Leonie, die uns begleitete – und dann startete auch gleich die YLVA/Baigent Show hosted by Gillette. Nachdem ungefähr 20 Göttinnen über den Laufsteg geschwebt waren wollte ich mich eigentlich mit einem Schokoriegel verkriechen, aber auch der Pop Up Store musste erkundet werden: Der Spritzwein vor Ort munterte mich wieder ein bisschen auf und spät, aber entspannt ging es dann nach Hause.

BAIGENT & YLVA hosted by Gilette

Ein weiterer Tag, eine weitere Show: Karl Michael und Fulani luden zu einer gemeinsamen Show, die mit einer Überraschung endete. Karl und sein Michael (Wortspiel geklaut vom Vice Magazine) verabschiedeten die teilweise verdutzten Gäste. (Wer will, hier entlang)

KARL MICHAEL & FULANI

Um uns die Wartezeit vor den Shows ein wenig zu verkürzen wurde auch viel gesnapped – (schreibt man das so? Ihr könnt meinen Abenteuern übrigens unter alina.john folgen – wenn ihr euch traut!) und das ein oder andere Selfie geschossen. Mein Lieblingsfoto des Abends? Ganz eindeutig:

Eine weitere Show, die ich fast verpasst hätte, war JCHOERLs Kollektion. Die Schlange war wirklich unglaublich lange, im Zelt staute es sich und es gab kein Durchkommen. Doch dann kam die Rettung – ihr Name war Manuela. Sie schleuste uns durch einen Nebeneingang, zeigte uns den Fotoautomaten (den wir natürlich in unserer Schusseligkeit bisher nicht entdeckt hatten) und brachte uns Kokoswasser. Ein Engel. Auch wenn sich das Kokoswasser, beim (geglückten!) Versuch es mit hinein zu schmuggeln, in meiner Tasche über (fast) alles ergoss, war sie meine Heldin des Tages.

JCHOERL

Die Präsentation von Claus Tylers neuer Kollektion verlief ohne Pannen unsererseits. Ganz nach dem Motto „Ich kennen keinen Stress, höchstens Strass!“ ließen Márcia und ich die Fashion Week glamourös mit einem stibitzten Macaron und einem Glaserl Sekt ausklingen.

CLAUS TYLER

Habt ihr euch witzige Geschichten rund um die Fashion Week auf Lager? Na dann, immer her damit – wir freuen uns 🙂

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