Tokio Travel Diary | #1 Japan Haul
Tokio Travel Diary | #1 Japan Haul
Im ersten „Tokio Travel Diary“ zeige ich euch einige Dinge, die ich mir in Japan gekauft habe und einen kleinen Ausschnitt der neusten Trends direkt aus Tokio. Wenn ihr mehr über die Mega-Stadt selbst und meine tollen und verrückten Erfahrungen lesen wollt, bleibt gespannt auf Teil 2 meiner Japan-Reihe!
Tokio Trends
Groooooße Augen, Kontaktlinsen, Harajuku? Diese Trends werden in der Millionenstadt wohl immer aktuell bleiben. Ich zeige euch gleich vorweg die interessantesten Dinge, die uns vor Ort aufgefallen sind. Manche davon sind bereits voll bei uns eingeschlagen (Hallo Culottes!), andere könnten ihren Weg noch zu uns finden. In der Disziplin ‚Beauty‚ ist uns gleich vom ersten Tag an aufgefallen, dass wirklich sehr sehr viele Japanerinnen einen etwas … ähm … gewöhnungsbedürftigen Look bevorzugen. Diesen Trend findet man fast überall: Ob bei der Kassiererin im Convenience Store oder der Businessfrau. Die Rede ist vom so genannten Hangover-Make Up oder einer abgeschwächten Form davon! Rouge einfach ganz knapp unter dem Auge auftragen und das Gesicht ordentlich mit Highlighter bearbeiten und fertig ist der dezente Tageslook. Findet ihr komisch? Wir auch 😛
In Sachen Mode sind Fashionistas in Tokio natürlich immer einen Schritt voraus, jedoch haben mich vor allem die Trends interessiert, die ’normale‘ japanische Mädchen anziehen. Ganz vorne dabei waren, auch wie bei uns aktuell, Culottes in allen Farben und Formen, Stan Smiths, Schnürschuhe und Kappen! Auch gerne tragen die Tokyo-Girls LIngerie-Shirts über normalen T-Shirts (hier bei der österreichischen Bloggerin Anna Posch).
https://www.instagram.com/p/BHE0640hMJs/?taken-by=miyuuu_1224
Besonders angesagt: Normcore und Camping! Kurios aber wahr, denn in den ‚cooleren‘ Vierteln finden sich immer wieder Concept Stores mit Campingausrüstung.
What I bought in Tokyo
Mode
Eines vorweg: Ich habe sehr darauf geachtet, nicht in einen Kaufrausch zu verfallen und mir wirklich nur Dinge zu kaufen, die es bei uns nicht gibt und an denen ich wirklich eine längere Zeit Freude haben werde (hoffentlich)! Deshalb gibt es hier keinen Mega-Haul, sondern eine Auswahl an kleinen, feinen Lieblingsstücken aus Tokio <3
Diese Jacke gab es um umgerechnet 20,- EUR in einem der Mega-Stores (Shibuya109) und sie ist das Einzige, was ich mir aus diesem 7 (!!) stöckigen Wahnsinnshaus gekauft habe. Die Hose (zu der es auch ein passendes Oberteil gibt) habe ich in Shimo Kitazawa, dem Vintage Viertel, mitgenommen, da ich die lockere Passform und den weichen Stoff für den Sommer jetzt schon heiß liebe.
Mein Lieblingsteil ist ganz eindeutig mein neuer Rucksack! Die Marke ROOTOTE wird in Japan designt nur dort verkauft, was ihn noch ein bisschen besonderer und einzigartiger für mich macht. Funktionalität und ein klassischer Look ist den Japanern heilig (daher wahrscheinlich auch der Camping Trend!).
Mit in meinen Koffer gekommen ist auch noch ein wunderhübsches Paar Schuhe, das gleich beim ersten Versuch perfekt gepasst hat und in meiner momentanen Lieblingsfarbe ist. Auch sie waren nicht ganz günstig (umgerechnet 75,- EUR) aber jeden Penny Wert!
Eine zweite Hose hat es auch noch in meine Einkaufstasche geschafft: Diese Schönheit in altrosa habe ich bei einem Store in Omote-Sando (gemeinsam mit einer pink/lila Kappe und der crazy Brille von Bild) erstanden.
Beauty Haul
Auch wenn es schwieriger war, beim Anblick der riesigen Beauty-Auswahl nicht komplett die guten Vorsätze über Bord zu werfen: Ich habe es geschafft! Grund waren wahrscheinlich auch die hohen Preise, aber das lassen wir jetzt mal vorweg 😛 Ich habe mir eine CC Cream mitgenommen, da ich das Design und die leichte Textur unglaublich gern mochte, einen Eyeliner (obviously) und einen kleinen Highlighter Stift, den Japanerinnen direkt unter den Augen auftragen (da, wo normale Europäerinnen eigentlich Augenringe haben :P). Ich verwende ihn für die Innenwinkel meiner Augen und den Cupids Bow meiner Lippen.
100 ¥-Store
Auch verrückte Mitbringsel wurden geshoppt und ich habe mir an dieser Stelle ein paar süße Kleinigkeiten mitgenommen: Einen Block und ein Federpennal für die Uni, kleine Verpackungssäckchen mit Pandas (*-*) und auch dieses lustige Maßband, das aufmerksame Snapchatter bereits kennen (alina.john). In Sachen Schmuck hat mich nur ein Choker begeistern können .Außerdem ist noch Washi-Tape und eine Einkaufstasche mit meiner neuen Lieblings-Comic-Figur Gudetama mit nach Wien gekommen. Dieses kleine Eigelb hat mich wirklich unglaublich begeistert (und gleichzeitig zutiefst verstört). :’D
Natürlich wurde auch unglaublich viel gegessen (was für mich wirklich sehr schwierig war!), gestaunt und erkundet, aber mehr dazu erfahrt ihr in Teil 2 des Tokio Travel Diary’s!
Danke an Marie von Highheels & Snapbacks für die tollen Fotos <3