13 Dinge, die du in Tokyo unbedingt machen solltest
Tokio Travel Diary #3
13 Dinge, die du in Tokyo unbedingt machen solltest
Tokio Travel Diary #3
Nur wenige Städte können einen so in ihren Bann ziehen wie Tokyo. Pulsierendes Nachtleben, brodelnde Menschenmassen und kühle Stadt-Oasen machen die Metropole unvergleichbar.
Für alle, die noch einen Tokyo Besuch planen und sich Geheimtipps wünschen, aber auch alle, die ein wenig hinter die Kulissen unseres außergewöhlichen Städte-Trips blicken möchten, gibt es heute 13 Dinge, die man in Tokyo unbedingt machen sollte.
1. Essen gehen am Tokyo Metropolitain Government Building
Etwas versteckt aber wirklich einen Abstecher wert ist das Lokal, das bei der Gratis-Aussichtsplattform des Tokyo Metropolitain Government Buildings angesiedelt ist. Wir haben in keinem Reiseführer darüber gelesen und es ganz zufällig bei unserem Sonnenuntergang-Ausblicksspot entdeckt. Ein drei Gänge Menü, das extra für mich auf die vegetarische Variante angepasst wurde (wie schwer es ist, Essen ohne Fleisch zu finden habe ich euch bereits im zweiten Tokyo Diary erzählt) und Candlelight-Feeling über den Dächern der Stadt zu einem moderaten Preis waren eines der Highlights unseres Trips!
2. Singen bis in die Morgenstunden: Karaoke und Party im Golden Gai
Das Golden Gai ist das ‚Kneipenviertel‘ an dem sich gefühlte tausende Mini-Lokale ( meist nur mit Sitzflächen um einen kleinen Tresen) nebeneinander aufreihen. Wir sind bis in die frühen Morgenstunden in einer dieser Bars hängen geblieben und haben zu ‚Wannabe‘, ‚Wonderwall‘ und diversen anderen Kult-Hits gesungen. Nicht gut für die Ohren, aber eine verrückte Nacht 😉
3. Staunen im Sensō-ji Tempel
Touristen und japanische Schulklassen tummeln sich in dem ältesten Stadtviertel, dass noch an die Edo-Zeit erinnert. Mitten darin befindet sich der eindrucksvolle Sensō-ji Tempel. Zur Reinigung fächert man sich vor dem Betreten übrigens selbst Rauch entgegen.
4. Im Einkaufszentrum Achterbahn fahren
Das gibt es auch nur in Tokyo: Mitten durch das Tokyo Dome Einkaufszentrum fahren Achterbahnen und Spielhallen verzücken die Kleinen. In den japanischen Spielen waren wir zwar grottenschlecht aber die Fahrt war ein echtes Erlebnis.
5. Tokyo Skytree
Seit 2012 gehört er zum Stadtbild und bringt Touristen aus aller Welt zum Staunen: Der Tokyo Skytree. Er ist der höchste Fernsehturm und – nach dem Burj Khalifa in Dubai – das zweithöchste Bauwerk der Erde. Auf der Aussichtsplattform dieses Juwels wirken selbst aberwitzig hohe Gebäude wie Lego-Klötzchen.
6. Not-so-Fancy Night Out in der ‚Piss Alley‘
Den charmanten Namen hat die kleine, dreckige und voll-gestopfte Gasse sicher ein wenig verdient. Das Essen ist abenteuerlich (es spricht natürlich keiner Englisch), Getränke werden fast automatisch dazugestellt und betrunkene Japaner bevölkern diese kleine Gasse in der Omoide Yokocho (der eigentliche Name der Straße) lernt man eine ganz andere Seite der Stadt kennen.
7. Shopping auf der Omote-Sandō / Harajuku / Shibuya
In dieser konsumgesteuerten Stadt führt kein Weg am Shopping vorbei. Am besten haben mir hierbei die gewaltige Omote-Sandō (vergleichbar mit der 5th Avenue), die kleinen Hipster-Concept Stores in Harajuku und die Shoppingtempel (wie das 109er Haus) in Shibuya gefallen. Meine Lieblingsviertel zum gemütlichen Flanieren habe ich euch hier schon gezeigt.
8. Bücher und Magazine durchstöbern in ‚Tsutaya Books‘ (Ebisu, Naka-Meguro)
Ich liebe diesen Laden! Mein innerer Bücherwurm wollte jedes der wunderschönen Werke dort mitnehmen. Es gibt auch viel auf Englisch und in anderen abenteuerlichen Sprachen. Außerdem ist der wohl coolste Starbucks der Welt in diesen tollen, modernen Bücherladen integriert.
9. Sushi! Aber nur am Tsukuiji Fish Market
Wer die sagenumwobene Thunfisch-Auktion sehen möchte muss früh kommen. Für alle anderen gibt es das frischeste Sushi, dass ihr je in eurem Leben essen werdet! (Für mich aber nur Grün-Tee :P)
10. Am Strand von Tokyo Bay Faulenzen
… oder Disney Tokyo besuchen!
Ja, na klar gibt es auch einen Strand in dieser Stadt. Auf dieser futuristischen Insel gibt es immer wieder Feste (bei uns ein Jamaika Festival!), Shopping (na klaro), und einen Sandstrand zum Surfen.
11. Meiji-jingū
Der Schrein ist dem Nationalhelden Meiji und seiner Frau gewidmet, die Japan gegenüber dem Westen geöffnet haben und die Wirtschaft sanierten. Drinnen darf nicht gefilmt oder fotografiert werden und man erreicht diesen magischen Ort durch eine der größten Grün-Flächen der Stadt – dem Yoyogi Park.
12. Purikura! Die japanischen Fotoboxen ausprobieren
Eines meiner persönlichen Highlights: Purikuras wie japanische Teenager erstellen. Zuerst wird vier Mal posiert und dann verziert. Macht genau so viel Spaß wie es aussieht 😀
Last but not least:
13. Rikugien Gardens
Dieser wunderschöne Park wird mir immer in Erinnerung bleiben. So ruhig, wunderschön und eine echte, grüne Oase. Ich denke, dass die Fotos für sich selbst sprechen.
Ich hoffe, euch hat meine Beitrag gefallen und solltet ihr noch ein bisschen mehr über meinen Japan-Trip wissen wollen könnt ihr euch auch das erste und das zweite Travel Diary ansehen!