3 ladies – 3 Blickwinkel | #legsofourlives

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Jeder kennt sie, jeder hat sie: Girlproblems. Die gehören im #girlbossing halt einfach dazu und können auf verschiedenste Weise gelöst werden. Nach unserem Artikel, in dem es um unsere Erfahrungen mit der Pille ging, gibt es heute eine etwas andere Geschichte: Unsere erste Rasur (Wieso, weshalb, warum und alles drum herum):

Als uns Gillette Venus nach unserer ersten Erfahrung mit dem Rasieren gefragt hat, mussten alle ladies erst einmal tief in der Erinnerungsschublade kramen. Immerhin ist es bei uns bereits 10 Jahre her, dass wir damit begonnen haben. Das „Wieso“ ist meistens augenscheinlich, aber es gibt meistens noch mehr zu erzählen, als es auf den ersten Blick scheint. Vor allem, weil die weibliche Körperbehaarung immer schon, aber besonders in letzter Zeit ordentlich für Aufregung gesorgt hat (Stichwort: gefärbte Achselhaare, abrasierte Haare).

 

Alina

Wenn ich jetzt zurückdenke, kommt es mir wie eine Ewigkeit vor – ich war noch so jung! Aber als ich 12 Jahre alt war konnte mich nichts davon abbringen, mich zu rasieren. Da ich immer die Jüngste war (ich wurde mit fünf Jahren eingeschult), musste ich meine ‚Reife‘ auch immer zur Schau stellen. Meine Mutter – die damals vollkommen recht hatte (wie immer) – meinte, dass ich noch zu jung sei und gab mir stattdessen eine Creme zum Enthaaren meiner Beine. Das konnte mich natürlich nicht lange zufriedenstellen und ich griff dann doch bald zum ersten Rasierer.

Lektionen, die ich gelernt habe, oder meine ersten Erfahrungen mit dem Rasieren:

  1. Kniekehlen sind papierdünn und wirklich nicht meine besten Freunde in Sachen Klingen
  2. Jedes jugendliche Mädchen denkt, dass sie der haarigste Mensch auf Erden ist (Update: Du bist es nicht)
  3. Haare an den Armen zu rasieren ist die dümmste Idee, auf die man kommen kann (Trotzdem probiert es fast jeder einmal aus ????)

Heute habe ich meine Mitte gefunden und weiß, dass es nicht nötig ist, sich jeden zweiten Tag zu rasieren und dass Haare auf Armen und Beinen einfach zum Leben dazugehören! Jetzt, da die Achselhaare ihr Revival feiern, gibt es sogar einen weiteren Schritt in die richtige Richtung, denn jeder sollte das tun, womit dem er sich wohlfühlt!

Ich weiß jetzt zum Beispiel, dass mit dem richtigen Rasierer wie dem Gillette Venus Swirl auch Kniekehlen wieder meine Freunde werden und dass ich mir nie-, nie-, niemals wieder meine Arme rasieren werde. Lessons learned! Márcia hat hierzu eine genau gegenteilige Geschichte zu erzählen:

 

Márcia

Als ich mir das erste Mal die Beine rasierte war ich fast 13 Jahre alt. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich eigentlich noch gar keine Lust auf diese Bürde hatte. Für mich hieß Beine rasieren, erwachsen zu werden und dafür war ich zu dem Zeitpunkt noch nicht bereit.

An einem Sommernachmittag kurz vor meinem 13. Geburtstag traf sich meine Mutter mit einer ihrer engsten Freundinnen und nahm mich mit. Die Freundin schaute mich an und sagte: „Du wirst ja zu einer wunderschönen jungen Frau, aber die Beine könntest du dir schon langsam rasieren. Du bist ja alt genug.“ Man muss dazu sagen, dass diese Freundin aus Brasilien kommt und ziemlich viel Wert auf haarlose Körperstellen legt, aber für mich als unsicheres, pubertierendes Mädchen war es damals ein persönlicher Angriff auf mein Aussehen.

Zuhause angekommen, gingen mir diese Gedanken nicht mehr aus dem Kopf und statt meine Mutter oder meine ältere Schwester um Hilfe zu bitten, schloss ich mich im Badezimmer ein, nahm den Rasierer meines Vaters und misshandelte meine Beine im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hatte keine Ahnung, dass Männerrasierer so scharf sind und ich wusste nicht, dass man spezielle Rasiercremes vorher verwenden sollte. Tja, ich rasierte drauf los.

Meine Mutter fand mich heulend im Bad und musste sich in dem Moment Tränen und Lachen verkneifen. Ihre kleine Tochter wurde erwachsen, aber der Anblick muss extrem komisch für sie gewesen sein. Sie erklärte mir daraufhin, wie das Rasieren wirklich funktioniert und verarzte mein blutendes Bein. Die Narbe über meinem rechten Knöchel ist noch immer da und dient als Beweis meiner pubertierenden Leichtfertigkeit.

Seitdem bin ich bei jeder Rasur super vorsichtig und angespannt, daher eignet sich der Gillette Venus Spa Breeze perfekt für Angsthasen wie mich. Die integrierten Rasiergelkissen schützen nicht nur vor Hautirritationen, sondern halten mich auch davon ab, mich ungewollt zu verletzen.

Nina

Wenn es um den Körperkult geht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das zeigt schon ein kleiner Blick in die Geschichte: ein Jahrzehnt ist voll beleibt ‚In‘, im anderen Size Zero. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Thema „Behaarung“. War der Busch unter den Achseln in den 70ern quasi ein Statussymbol, so kann Frau dem Mann heutzutage schon fast mit dem Wachsen-Lassen drohen. Verrückte Welt! Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der eben kurz auch gut war und so kam in der Pubertät alles weg, was fernab meines Kopfes spross.

Ich habe mir das erste Mal meine Beine mit zarten 13 Jahren rasiert. Eher weil mich die Mädchen im Turnunterricht komisch ansahen und nicht weil ich mir dachte: „Glatte Beine, das wäre doch mal was!“ In einer „Nacht und Nebel“-Aktion habe ich mir einen Rasierer meines Vaters geklaut und dem Urwald einen Kahlschlag verpasst. Damals habe ich mich noch nicht getraut über „Erwachsenendinge“, wie diese, mit meiner Mutter zu reden, also war ich (selbstauferlegt) auf mich gestellt. Von da an war für mich „Ganz oder gar nicht“ die Devise – alles musste weg!

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Einmal habe ich mich sogar an Heißwachsstreifen gewagt und mir, ungeduldig wie ich bin, gleich zwei der klebrigen Folterinstrumente auf das Bein geklatscht. Sehr schlechte Idee! Der erste Streifen ging recht schnell ab, für den zweiten benötigte ich eine Stunde, die von Flüchen und Verzweiflungstränen begleitet wurde. Wenn es um Haarentfernung geht, gehöre ich demnach eher der Fraktion „Weicheier“ an – auch das Epilieren löst bei mir eher Alpträume, als freudige Spa-Gedanken aus. Rasieren, das mag ich. Das geht schnell und überall – jetzt zum Beispiel auch in Amerika. Der Gillette Venus Snap fällt im Reisegepäck zusätzlich kaum auf (hier gibt es sogar eine andere Farbe als bei uns!).

 

# legsofourlives

Teilt eure #legfies mit dem Hashtag #legsofourlives oder sucht auf euren sozialen Kanälen danach, um ähnliche lustige, inspirierende oder verrückte Geschichten rund um das Erwachsenwerden und das erste Mal Rasieren zu finden! Danke an Gillette Venus für diesen interessanten ‚Trip down memory lane‘. 😉

gilette_nina_9930

*In freundlicher Zusammenarbeit mit Gillette Venus und #legsofourlives

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6 Comments

  • 8 Jahren ago

    Haha, was für ein sympathischer Post 🙂 Gott, wenn ich an meine ersten Rasier-Versuche denke 😀 Lach!
    Wir wünschen euch eine wunderbare Restwoche,
    Walli und Kathi von http://www.everyonestarling.com

    • Alina
      8 Jahren ago

      Vielen lieben Dank! Wir hatten so viel Spaß beim Verfassen 🙂

      Dir auch <3

      xxx

  • 8 Jahren ago

    Ein wirklich interessanter Artikel! Ich weiß gar nicht mehr, wie alt ich bei meiner ersten Rasur war. Auf jeden Fall auch noch sehr jung. Da habe ich mir einfach mal den Rasierer von meiner Mama geschnappt und losgelegt 🙂

    Liebe Grüße,
    Jana von bezauberndenana.de

    • Alina
      8 Jahren ago

      Du hast es gleich in der Profi-Version gewagt! 🙂

      xxxx

  • 8 Jahren ago

    Ein toller Beitrag mit einem super Thema ! Ich weiß gar nicht mehr wie die erste Rasur bei mir war – ich weiß nur das mein 1. Rasierer von Gillette Venus war. 🙂
    Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.
    Liebste Grüße
    Marie

    http://www.whatiwearinlondon.com

    • Marcia
      8 Jahren ago

      Liebe Marie,

      vielen lieben Dank für dein Kommentar :))
      Du hast ja gleich mit dem Profi-rasierer gestartet 😛
      xxx