Das schnellste und einfachste Porridge aller Zeiten
Das schnellste und einfachste Porridge aller Zeiten
Ich liebe breiige Speisen. Kartoffelpüree, Grießkoch und Risotto – von diesen Gerichten kann ich gar nicht genug bekommen. Was außerdem auf der Liste meiner Nahrungsmittel-Favoriten ganz weit oben steht, ist Porridge.
Beinahe täglich bereite ich mir dieses Frühstück zu und mit der Zeit habe ich ein super einfaches Rezept kreiert.
Wenn man, so wie ich, ständig Unmengen an Dingen zu erledigen hat und die To Do-Liste immer länger, anstatt kürzer wird, beginnt der Tag meist früh. Muss ich zeitig aus dem Bett, möchte ich mich nicht auch noch mit den Gedanken rund um das perfekte Frühstück herumschlagen. Ganz allgemein fördert das Treffen-Müssen von Entscheidungen am Morgen nicht unbedingt meine gute Laune. Deswegen ist es umso besser, wenn ich die erste Mahlzeit des Tages schon am Vorabend zubereiten kann. Meistens mache ich mir deshalb meinen heiß geliebten Frühstücksbrei, der dem englischen Porridge sehr nahe kommt. Ich bevorzuge die vegane Variante, aber natürlich kann auch ganz einfach Joghurt oder Milch von der Kuh, der Ziege oder dem Schaf verwendet werden. Was ihr dafür braucht und wie ihr das Ganze zubereitet, erfahrt ihr nun:
Einkaufsliste für das schnelle Porridge:
- Haferflocken
- pflanzlichen Joghurt oder pflanzliche Milch (ich nehme meistens Sojajoghurt oder Hafermilch)
- Agavendicksaft oder Ahornsirup (für die nicht-vegan Variante kann ich Honig nur wärmstens empfehlen)
nach eigenem Geschmack:
- Rosinen
- Beeren
- Nüsse
- sonstiges Obst (Äpfel, Bananen, Weintrauben, Birnen, …)
- Schoko-Drops
- etc. – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt
So geht´s:
1-Zuerst füllt ihr eine beliebige Menge an Haferflocken in eine Müslischüssel. Ich bin grundsätzlich eine schnell satt werdende Person und verwende meist ungefähr 6 Esslöffel des Getreides. Dieses wird dann mit kochendem Wasser bedeckt.
2-Nun werden 2-3 Esslöffel vom Joghurt oder der Milch und ein Spritzer Agavendicksaft ergänzt und alles vermischt.
3-Und das ist auch schon das gesamte Grundrezept.
Wer sein Porridge gerne warm isst, kann dieses mit beliebigen Zutaten, wie Obststücken und Nüssen, verfeinern und die Köstlichkeit sofort verspeisen. Ich habe meine Haferflocken am liebsten vollgesogen und kalt – deswegen stelle ich sie über Nacht in den Kühlschrank.
Ich liebe dieses Rezept weil es so vielfältig ist und ich es nach Lust und Laune variieren kann. Für meinen Favoriten mische ich Bananenstücke und Rosinen schon am Vorabend in den Brei, damit sie über Nacht zusätzlich Süße abgeben können.
Ich wünsche euch einen guten Appetit und bin schon gespannt, wie ihr euer Porridge am liebsten esst.