Surfen lernen in 4 Tagen?
Bali Surf Camp
Surfen lernen in 4 Tagen?
Bali Surf Camp
Dieses Jahr habe ich bei meinem Indonesien-Urlaub einen Trip zu einem Surf-Camp in Bali eingeplant, um endlich ein wenig besser in diese tolle Sportart hinein schnuppern zu können. Was ich so erlebt habe, wo ich war und ob es möglich ist, in vier Tagen surfen zu lernen erzähle ich euch heute:
KIMA SURF CAMP
Angekommen im Kima Surf Camp sind wir nach unserem Aufstieg auf einen aktiven Vulkan. Dementsprechend kaputt haben wir unser Zimmer bezogen und erst einmal entspannt und alles erkundet. Das Camp selbst ist unglaublich schön und bietet wirklich alles, was das Surfer-Herz glücklich macht. Wohnen geht entweder im Tipi, Bungalow oder im günstigeren Gruppenschlafsaal, jedoch ist der wichtigste Punkt natürlich das Surfen-Lernen! Und das lässt sich hier wirklich hervorragend unterbringen, denn bei zwei Surfeinheiten am Tag (eine am Vormittag und eine am Nachmittag) und einer Community vor Ort, die Surfen lebt, liebt und atmet, wird man ganz unfreiwillig selbst zum Surfaholic.
Frühstücken ‚quetscht‘ man zwischen die Surfeinheiten, die man zum kurzen Verschnaufen und Entspannen nutzt, während man mit den neuen Freunden – großer Pluspunkt: man schließt hier super schnell neue Bekanntschaften! – quatscht und sich über die Einheiten austauscht. Frisch gestärkt geht es dann wieder in den Van, der einen zu den besten Spots in der Nähe bringt. Wir haben uns für das zentral gelegene Seminyak Camp in Bali entschieden, das uns erlaubt hat tolle Spots zum Surfen abzufahren und es gleichzeitig abends und tagsüber möglich gemacht hat shoppen und essen zu gehen und die Insel im touristischen Part etwas mehr zu erkunden. Außerdem ist es nicht weit vom Flughafen entfernt, was die Anreise sehr einfach macht!
Gesurft haben wir anfangs nur in so genannten ‚weißen Wellen‘, die uns die generelle Technik lernen konnten. Doch schon am zweiten Tag ging es in die offene See und wir wurden gleich mal getestet. Es waren sicher ein paar der härtesten Tage auf Urlaub aber ich habe jede Sekunde Adrenalin genossen (dazu mehr im nächsten Punkt).
Abgesehen vom Surfen selbst, ist das beste in Bali bzw. im Camp definitiv das Essen! Es gibt überall super leckere Lokale, die sehr ‚instaworthy‘ sind 😛
Mein Fortschritt in vier tagen
Dafür, dass ich und mein Freund wirklich nur vier Tage vor Ort lernen konnte, war der anfängliche Fortschritt doch beachtlich. Wenn man ein wenig Gefühl für Balance und Kraft in den Armen und in der Körpermitte hat, lässt es sich schnell vom absoluten Beginner zur nächsten Stufe schaffen. Dafür ist alles von da an doppelt so viel Anstrengung und Schweiß wert – jede Sekunde ist jedoch unglaublich spannend und man lernt sehr viel. Auch über sich selbst!
Ich würde auf keinen Fall behaupten, dass ich jetzt professionell surfen könnte, doch ein Grundverständnis wurde mir – auch dank dem professionellen Team des Kima Surf Camps und die tolle Betreuung zum Beispiel durch kostenloses Video-Coaching und ‚Theorie‘-Stunden – auf jeden Fall in vier Tagen vermittelt. Ich habe nun Blut geleckt und möchte weiterhin surfen fahren. Die Citywave wurde dieses Jahr wieder in Wien aufgebaut und ich denke, dass ich mich einmal dort versuchen werde!
Meine Tipps vor dem Surfcamp
Um deine Zeit im Camp (vor allem wenn du nicht ein paar Wochen vor Ort bist) wirklich optimal zu nutzen, würde ich jedem ein klein wenig Training empfehlen. Vor allem eine schwache Armmuskulatur und schlechte Ausdauer wurden mir bei der zweiten Surfsession meistenes zum Verhängnis und ab einem gewissen Punkt kann man einfach nicht mehr.
Außerdem ist eine Surf-Short sehr zu empfehlen, da Bikini Hosen dazu neigen, sich ungünstig zu bewegen und zu rutschen. Eine gute, wasserfeste Sonnencreme ist auch ein Muss!
Jetzt steht auch eurem Trip nichts mehr im Weg – solltet ihr überlegen ein Surf Camp zu besuchen kann ich euch einen der Standorte von Kima Surf eindeutig empfehlen. Ich habe es einfach geliebt und wirklich tolle Menschen kennenlernen dürfen – danke dafür <3
*In Kooperation mit dem Kima Surf Camp
1 Comment
Wunder-wundervolle Bilder! Bali steht weit oben auf meiner Liste, so schön! 🙂 Surfen reizt mich auch schon länger, aber ich glaub ich bin da eher unbegabt.. aber probieren werde ich es auf jeden Fall einmal! 😀
Liebste Grüße, Natascha von sjmb.at ♡