Veganes Bananenbrot | Einfach und fluffig


Veganes Bananenbrot | Einfach und fluffig

Ein richtig leckeres, veganes Bananenbrot zu backen ist eine Kunstform ganz für sich. Wie ihr das ganz einfach hinbekommt und welche Tipps und Tricks ich für euch habe, erzähle ich euch heute.

Mein Bananenbrot

Es gibt nichts besseres, als den Duft eines Bananebrots, das vom Ofen aus die ganze Wohnung mit seinem warmen, süßen Aroma einlullt, sodass selbst den Nachbarn das Wasser im Mund zusammenläuft. Inspiriert von den Backabenteuern meiner Mutter habe ich es selbst vor ein paar Tagen probiert und nach ein paar kleinen Tricks das einfachste, fluffigste und absolute saftigeste Bananenbrot meines Lebens kreiert. Und ich übertreibe nicht (vielleicht nur ein bisschen) – meinem Freund, Nina und diversen anderen Bekannten, die mit einem Stück beglückt wurden, waren begeistert.

Seit ich meine Ernährung aufgrund meiner Haut umgestellt habe und so gut es geht auf Süßigkeiten und Weizen verzichte, bin ich immer auf der Suche nach zuckerarmen und leckeren Rezepten, die meinen Heißhunger stillen. Dabei hat meine Mama zum Familienessen am Wochenende ein Bananenbrot gebacken, um auch mir nach dem Post-Oma-Mittagessen-Food-Koma eine kleine Süßigkeit zum Abschluss zu erlauben.

Und versteht mich nicht falsch – es war sehr lecker! Doch ich liebe meine Bananebrote fluffig und leicht, weshalb ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, so schnell wie möglich zum Ursprungsrezept von Mama zurückzukehren und ihm den nötigen Alina-Schliff zu verpassen. Und als ich ein Bild auf Instagram-Stories zum Bananebrot teilte, war es schnell klar, dass ihr genau gleich verrückt nach Bananenbrot seid wie ich. Das war der nötige Anstoß und ich machte mich sofort ans Backen ….

Heute teile ich mein Wissen mit euch und lasse euch teilhaben – am Bananenbrot eures Lebens. 

Das braucht ihr:

So wird’s gemacht

  1. Den Backhofen auf 180 °C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. In einer kleinen Schüssel die Leinsamen (oder Chia, solltet ihr diese Zuhause haben) mit 6 TL Wasser einweichen und zum ‚Ziehen‘ für 5-10 Minuten zur Seite stellen.
  3. Eine kleine Pfanne mit etwas Kokosöl heiß werden lassen.
  4. 3 sehr reife Bananen mit einer Gabel zerdrücken und mit der Milch, dem Öl, den Leinsamen und dem Essig vermengen.
  5. Walnüsse mit den Fingern in die Pfanne brechen und ungefähr 3-4 Minuten unter ständigem Rühren anbraten.
  6. Alle trockenen Zutaten vermengen. (Hierbei könnt ihr die Haferflocken vorher in einem Mixer zu einer Art Mehl verblenden, doch ich habe sie einfach so beigemengt)
  7. Die Leinsamen zu den flüssigen Zutaten geben und diese dann gut unter die trockenen Zutaten rühren.
  8. Fettet nun eure Kastenform ein und füllt danach den Teig in die Form.
  9. Teilt nun die letzte Banane entzwei und legt diese vorsichtig auf den Teig.
  10. Für 50-55 Minuten kommt euer Bananenbrot nun in den Ofen. Vergesst die Stäbchenprobe nicht, bevor ihr die Form herausnehmt!
Für die ‚Glasur‘:

Einfach das noch heiße Bananenbrot mit Ahornsirup bepinseln und dann 20 Minuten ruhen lassen. So wird euer Bananenbrot schön glänzend – je nach Geschmack könnt ihr dieses auch mit Zimt und Vanille ‚abschmecken‘.

Nina hat ihre Bananenbrot-Leidenschaft übrignens schon einmal mit euch geteilt und ein (nicht veganes) Rezept dafür veröffentlicht.

Guten Appetit!

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9 Comments

  • 7 Jahren ago

    Sieht mega lecker aus! Der Tipp, das fertige Bananenbrot mit Ahornsirup zu bepinseln, war mir neu, aber das werd ich demnächst gleich mal ausprobieren. 🙂
    GLG, Andrea
    Pebbles and Blooms

    • Alina
      7 Jahren ago

      Es ist wirklich super lecker und macht total was her finde ich :-)) Freu mich auf dein Bananenbrot, gerne kannst du uns auf Instagram Markieren, dann teilen wir dein Back-Ergebnis sehr gerne in einem kleinen Shoutout! 🙂

      Danke dir für deine lieben Worte!

      LG
      Alina

  • 7 Jahren ago

    Hallo Rina, Auch wenn ich die Fragen nach dem Ersatz von Rezeptinhalten immer doof finde, aber wass kann ich anstatt der Leinsamen nehmen? Einfach 2 EL Sojamehl oder Speisestärke. Hatte es mal mit Leinsamen in einem Rezept von dir versucht, aber leider hab ich sie nicht fein genug gemahlen bekommen und später im Teig gesehen. Danke und liebe Grüße cialis online

    • Alina
      7 Jahren ago

      Hi du! :-))

      Ich würde sagen du lässt sie einfach weg 🙂 Sie sind zwar ‚good to have‘ für die Textur aber auch nicht tragisch, wenn man sie weglässt! Ein bisschen mehr Sojamilch ist sicher eine gute Variante, aber es sollte genau so köstlich werden 🙂

      xxx
      Alina

  • Maike
    7 Jahren ago

    Hallo Rina, Auch wenn ich die Fragen nach dem Ersatz von Rezeptinhalten immer doof finde, aber wass kann ich anstatt der Leinsamen nehmen? Einfach 2 EL Sojamehl oder Speisestärke. Hatte es mal mit Leinsamen in einem Rezept von dir versucht, aber leider hab ich sie nicht fein genug gemahlen bekommen und später im Teig gesehen. Danke und liebe Grüße

    • Alina
      7 Jahren ago

      Hi du! :-))

      Ich würde sagen du lässt sie einfach weg 🙂 Sie sind zwar ‚good to have‘ für die Textur aber auch nicht tragisch, wenn man sie weglässt! Ein bisschen mehr Sojamilch ist sicher eine gute Variante, aber es sollte genau so köstlich werden 🙂

      xxx
      Alina

  • 7 Jahren ago

    schamlos gut, danke!customer essay

  • Scholastica
    7 Jahren ago

    Danke euch für eure Kommentare!

  • 7 Jahren ago

    Ich habe es gestern ausprobiert und was soll ich sagen. Die Hälfte davon ist schon weg. Das ist einfach das beste Bananenbrot, was ich bis jetzt gegessen habe. Vielen Dank für das tolle Rezept. Ich hätte es am liebsten direkt fotografiert und selbst auf meinem Block veröffentlicht ;P

    LG Karo