5 Tipps, um den Alltag zu entschleunigen und gut in den Tag zu starten
5 Tipps, um den Alltag zu entschleunigen und gut in den Tag zu starten
Während ich diese Zeilen schreibe, muss ich das gesamte letzte Jahr Revue passieren lassen.
Ein Jahr voller Ups und Downs. Steile Ups und viel schnellere Downs, die mich immer wieder aufs Neue in den Abgrund gerissen haben, wie bei einer Achterbahnfahrt. Bergauf ist es gemütlich und aufregend, fast zu schön, um wahr zu sein, und dann reißt es einen aus dem Nichts heraus metertief in den Abgrund.
Gesundheitlich, beruflich wie auch privat hat mich das letzte Jahr sehr gebeutelt. Irgendwann wehrt sich der Körper gegen den selbstinduzierten Stress und will eine Veränderung. Genau diese Veränderung mache ich nun durch. Ich kremple mein Leben um und siebe Stressfaktoren aus, um meinen Alltag zu entschleunigen. Doch im Alltag bewusst abzuschalten ist schwieriger als so mancher denkt. Schließlich können bereits die kleinsten Mücken zum Elefanten werden. Wichtig ist es, sich nicht hineinzusteigern. Wie ich das mache? Das verrate ich euch im heutigen Blogpost.
Tipps, um den Alltag zu entschleunigen
1. Nein sagen
Ich kann einfach nicht „Nein“ sagen und halse mir zu viel auf. Ich möchte, dass es allen Menschen um mich herum gut geht und deshalb stelle ich viel zu oft deren Wohlergehen über mein eigenes. Auf Dauer laugt das aus. Deshalb: Das nächste Mal, wenn jemand mich um einen Gefallen bittet, etwas von mir möchte oder einfach nur Cocktails trinken will, überlege ich es mir zweimal, ob ich Ja sage.
2. Im Hier und Jetzt leben
Ich bin ein Mensch, der gerne mal im „Was wäre, wenn“ lebt. Egal, ob es sich um Situationen dreht, die bereits passiert sind oder um Vorstellungen geht, die ich mir ausmale, aber niemals auftreten werden. Wenn ich an einem Abend ein bisschen zu tief ins Glas geschaut und vielleicht zu viel Blödsinn geredet habe, mache ich mir noch Wochen danach Gedanken darüber, was die anderen von mir denken, ob sie mich jetzt blöd und lächerlich finden. Wenn etwas nicht so läuft wie ich es gerne hätte, zermürbe ich mich ständig den Kopf darüber, was ich ändern und verbessern kann, statt es hinzunehmen und beim nächsten Mal mein Bestes zu geben. Solche Gedanken sind nervenaufreibend und kosten zu viel Energie. Aus diesem Grund versuche ich bewusster meine Gedanken auf Aufgaben und Projekte, die sich in der Gegenwart abspielen, zu lenken, statt in der Vergangenheit oder Zukunft zu leben.
3. Digital Detoxen
Wir können es alle nicht leugnen. So sehr wir Social Media auch lieben, es ist leider auch der Ursprung vieler Unsicherheiten und Stressfaktoren in unserem Leben. Tagtäglich konsumieren wir Informationen, Fotos, Texte, Errungenschaften fremder Menschen, Meilensteine von Arbeitskollegen und Freunden und vergleichen dadurch unweigerlich unser Leben mit dem anderer Menschen. Auch wenn wir wissen, dass auf Social Media nur die schönen und perfekten Seiten zu sehen sind, können wir nicht anders, als unsere Gedanken in negative Richtungen abdriften zu lassen. Damit das nicht mehr passiert, schalte ich das Handy jeden Abend aus und schalte es morgens auch erst nach dem Frühstück an. Hin und wieder lege ich auch Handyfreie Tage ein. Es wirkt wunder!
4. Auszeiten nehmen und Pausen einlegen
Im Alltag einen Urlaub einschieben, um zur Ruhe zu kommen, ist nicht einfach. Es muss aber nicht gleich alles oder nichts sein. Sich ein oder zwei Tage für sich zu nehmen, geht auch im Alltag. Einfach ein Buch einpacken, ans Wasser oder in einen Park fahren, sich in die Sonne legen und die Zeit verstreichen lassen. Ich genieße diese Zeit alleine sehr. Ich schalte dann auch bewusst mein Handy aus, um alles um mich herum besser aufsaugen zu können.
5. Mehr Bewusstsein für die kleinen Dinge im Leben
Im Alltag gehen die kleinen Glücksmomente oft unter. Ich genieße es morgens lange zu duschen und das prasselnde Wasser auf der Haut zu spüren. Ich liebe es lange und ausgiebig zu Frühstücken und morgens entspannt in den Tag zu starten. Leider kommen solche Momente viel zu kurz, da wir meistens schon gestresst aus dem Bett steigen und die Gedanken schon in Lichtgeschwindigkeit um uns kreisen, dass wir die kleinen und oftmals schönen Dinge nicht mehr wahrnehmen.
Ich versuche daher jeden Morgen mit mehr Achtsamkeit in den Tag zu starten. Ich bleibe länger liegen, um dem Vogelgezwitscher zu lauschen. Ich genieße mein Frühstück, achte bewusster auf den Geschmack und den Geruch der einzelnen Zutaten, während ich Zeitung lese oder in einem Buch blättere. Solche Momente erden mich und wappnen mich für den Tag.
Mit Actimel in den Tag starten
Seit ich mir morgens mehr Zeit für mich nehme, um mich zu erden und mehr zu mir zu finden, fühle ich mich viel besser und ausgeglichener. Neben Kaffee, Porridge und Obst ,darf seit Neustem auch Actimel nicht mehr in meiner täglichen Frühstücksroutine fehlen.
Actimel erinnert mich an meine unbeschwerte Kindheit. Jeden Morgen trank ich einen zuhause und einen weiteren in der Schulpause. Dieses wohlige und behütete Gefühl von damals wollte ich mir zurückholen und habe deshalb Actimel wieder in meine Routine integriert. Seitdem achte ich auch mehr darauf, wie ich morgens in den Tag starte. Damals war das Wort Stress noch nicht einmal in meinem persönlichen Wortgebrauch integriert, heute werfe ich mit dem Begriff um mich, als wäre er zum Standard mutiert. Das soll sich ändern und genau deshalb hole ich mir ein Stückchen Vergangenheit in die Gegenwart. Die neue Sorte Mango-Kurkuma-Goji ist außerdem wie für mich gemacht – lecker, fruchtig und frisch. Zusätzlich zu Calcium enthält die neue Sorte Actimel auch noch Vitamin B6 und D, welche das Immunsystem stärken und unterstützten.
Was macht ihr, um euren Alltag zu entschleunigen? Habt ihr Tipps für mich?