Warum ich mir keine Morgenroutine aufzwinge, aber trotzdem eine möchte
Warum ich mir keine Morgenroutine aufzwinge, aber trotzdem eine möchte
Morgenrituale haben mich schon immer fasziniert. So habe ich mir auch Artikel und Bücher durchgelesen, welche die Morgenrituale sämtlicher bekannter Menschen erläutern. Es hat etwas Romantisches an sich, bei Sonnenaufgang aufzustehen, zu meditieren, ein bisschen Yoga zu machen und etwas Gesundes und Ausgewogenes zu frühstücken, um so entspannt und voller Energie in den Tag starten zu können.
Doch egal, wie sehr ich es versuche eine Morgenroutine in meinen Alltag zu integrieren, ich scheitere jedes Mal aus dem einfachen Grund, dass ich keinen wirklich geregelten Alltag habe. Ich stehe nicht täglich zur selben Uhrzeit auf, um in ein Büro zu fahren, sondern arbeite von zuhause aus und in letzter Zeit bin ich sehr viel unterwegs und auf Reisen, da fällt es mir dann umso schwerer diese Routine einzuhalten.
Natürlich stresst mich mein Alltag hin und wieder und ich muss runterkommen. Ich habe allerdings gemerkt, dass mir eine aufgezwungene Morgenroutine zum Teil mehr Stress als Freude bereitet.
Actimel hat mich vor einigen Wochen dazu aufgefordert meine Morgenroutine zu beschreiben. Da habe ich kurz gestockt, weil mir bewusst wurde, dass ich keine richtige Routine bzw. vorher immer versagt habe und sie nie lange durchziehen konnte. Tipps, wie man seinen Alltag ein wenig entschleunigt, um entspannter in den Tag zu starten, habe ich euch erst neulich in einem Blogpost vorgestellt. Ungefähr zu dem Zeitpunkt habe ich auch eine Morgenroutine für mich entdeckt, die tatsächlich funktioniert.
Trommelwirbel: Ich zwinge mich nicht meine Routine täglich einzuhalten, so wie vorher, sondern mindestens zwei- bis dreimal pro Woche.
Meine Morgenroutine
Jeden Sonntagabend plane ich grob meine Woche und weiß auch an welchen Tagen ich mehr To-Dos und Termine haben werde. An den weniger gefüllten Tagen notiere ich mir dann absichtlich einen freien Morgen bis etwa 10 Uhr.
An diesen Tagen stehe ich dann ungefähr 30 Minuten früher auf, putze meine Zähne, um sämtliche Giftstoffe aus dem Mund zu entfernen, trinke ein großes Glas Wasser, um meine Organe nach dem Schlaf zu aktivieren und dusche. Anschließend meditiere ich für etwa zehn Minuten und mache noch weitere fünfzehn bis zwanzig Minuten Yoga bzw. leichte Dehnübungen. Anschließend frühstücke ich ausgiebig und, wer meinen letzten Post gelesen hat, weiß, dass Actimel hier nicht mehr fehlen darf.
Actimel darf nicht fehlen
Actimel erinnert mich an meine sorglose und vor allem stressfreie Kindheit. Dieses Gefühl möchte ich für einen kurzen Moment zurückholen und habe deshalb Actimel wieder in mein Frühstück integriert. Seitdem achte ich auch mehr darauf, wie ich morgens in den Tag starte. Die neue Sorte Mango-Kurkuma-Goji ist außerdem wie für mich gemacht – lecker, fruchtig und frisch. Zusätzlich zu Calcium enthält die neue Sorte Actimel auch noch Vitamin B6 und D, welche das Immunsystem unterstützten.
Es ist zwar noch kein ganzer Monat vergangen seitdem ich diese Routine einhalte, aber ich habe bereits erste positive Veränderungen bemerkt.
Hier sind 5 Dinge, die ich an meiner neuen Morgenroutine liebe.
1. Ich freue mich auf die Tage, an denen ich entspannt aufstehen, Yoga machen und ausgiebig frühstücken kann. Anstatt mich morgens aus dem Bett zu quälen, wache ich tatsächlich voller Energie auf.
2. Ich fühle mich bereit dem Arbeitsalltag zu trotzen.
3. Ich lasse kaum noch Yoga-Einheiten aus. Früher habe ich oft Trainingseinheiten versäumt, weil ich abends zu müde war, um noch ins Studio zu fahren und morgens waren die Einheiten viel zu früh oder viel zu spät, sodass es sich mit meinen To-Dos überschnitten hat. Jetzt mache ich nur ein paar kleine Übungen von zuhause aus und die sind in meinen Morgen integriert, wie das Zähneputzen.
4. Ich lege mir bereits am Abend vorher Ziele bzw. To-Dos für den Tag. So schlafe ich nicht nur besser, sondern stehe auch entspannter auf, weil meine Gedanken bereits sortiert sind.
5. Eine Morgenroutine erinnert mich stets daran, dass es wichtig ist, sich um sich selbst zu sorgen. Ich liebe es, wenn Flugbegleiter einen daran erinnern, im Falle eines Unfalls, zuerst die eigene Sauerstoffmaske aufzusetzen, bevor man kleinen Kindern hilft. Wie soll man sonst anderen helfen, wenn man selbst schon ohnmächtig ist. Wenn ich nicht zuerst um mich selbst sorge, werde ich nicht all die anderen Menschen unterstützen und helfen können, die den Rest des Tages von mir abhängig sind.
Habt ihr eine Morgenroutine? Wie sieht die aus? Ich bin dankbar für jegliche Tipps und Inspiration!