5 Tipps zum Vermeiden von Müll
5 Tipps zum Vermeiden von Müll
Umweltschutz betrifft uns alle. Natürlich kann im Alltag nicht jeder mit wehenden Fahnen gegen erhöhte Emissionen demonstrieren oder in einem Boot gegen übermäßigen Fischfang protestieren. Doch ein klein wenig können wir alle tun.
Oft sind es die kleinen Dinge, die die Welt zu einer besseren machen. Die kleinen Dinge, die uns aufzeigen, welche Richtung gegangen werden muss. Für mich gehören zum Thema Umweltschutz eben nicht immer nur die großen Gesten, sondern vor allem eines, nämlich Bewusstsein. Sich bewusst zu machen, wie man sein Leben führt, macht auch klar, welche Alternativen vorhanden sind und wie man sein Handeln anders gestalten könnte.
Wenn jeder von uns ein bisschen bewusster durchs Leben gehen würde und nicht Egoismus groß schreibt, sondern auf die Menschheit als Gemeinschaft setzt, könnten wir zusammen viel erreichen. Vor allem Gutes!
Das bewusste Umgehen mit der Umwelt und diese kleinen Dinge beginnen schon bei Alltagshandlungen, wie dem Einkaufen. Ich gebe euch hier 5 einfache Tipps, mit denen ihr etwas für die Umwelt tun könnt. Heute dreht sich alles um das Vermeiden von Müll.
Tipp 1
Stofftaschen statt Plastiksackerl
Dieser Tipps ist wohl kein neuer. Aber dennoch ist es wichtig, ihn immer wieder zu erwähnen, denn ich selbst erwische mich leider hin und wieder, wie ich beim Einkaufen keine Stofftasche dabei habe und auf ein Plastik- oder Papiersackerl zurückgreifen muss. Dabei ist es doch so einfach: der Hipster-Jutebeutel kommt einfach in jede gepackte Handtasche. Klein zusammengerollt fällt er nicht auf und nicht ins Gewicht.
Tipp 2
Nicht nur Becher, auch gleich Behälter
Sich seinen eigenen Cup to Go einzustecken, um auch unterwegs umweltschonend den Kaffee zu trinken, ist bekannt und auch schon ziemlich weit verbreitet. Das ist toll. Doch zusätzlich zum Becher, könnte doch auch ein Behälter für Essen eingepackt werden. Ich gebe es zu, auch ich habe nicht immer einen Behälter für Essen dabei, manchmal ist die Tasche für das dauernde Herumtragen einfach zu klein – aber wenn ich mich beispielsweise zum Abendessen verabrede und weiß, dass die Portionen im Lokal zu groß sind, dann kommt er auf alle Fälle mit.
Tipp 3
Einzelnes Obst und Gemüse
Unglaublich schade finde ich es, dass gesunde, faire und umweltbewusste Produkte meist teurer, als deren „weniger gute“ Alternativen sind. Das ist beispielsweise auch beim Kauf von losem Obst und Gemüse der Fall. Eine Großpackung Karotten ist günstiger, als ein paar einzelne. Doch ich habe für mich beschlossen, dass es eben auch keinen Sinn hat, größere Mengen zu kaufen und dann einen Teil davon in den Müll wandern zu lassen, weil man nicht alles konsumieren kann. Deswegen zahle ich gerne für weniger mehr, denn bei mir verschimmelt nichts und zusätzlich kann dabei Verpackungsmüll gespart werden. Less ist eben manchmal doch more.
Tipp 4
Leitungswasser
Viel zu trinken ist ein Muss – doch muss die Flüssigkeit immer aus der Flasche kommen? In Österreich sind wir gesegnet mit reinem Hochquellwasser, das wir einfach aus der Wasserleitung genießen können. Doch auch in fremden Ländern lohnt es sich, zu recherchieren, ob Leitungswasser genießbar ist – oft ist das nämlich der Fall. Das Wasser mag dann vielleicht etwas eigenartig schmecken, ist aber gut verträglich.
Das Kaufen von Mineralwasser, beziehungsweise Soda ist wiederum eine andere Sache. Die kleinen Bläschen im Wasser können vor allem für Spritzer oder das Mischen von Cocktails essentiell sein. Wer viel Mineralwasser konsumiert, sollte überlegen, in einen Soda Stream zu investieren.
Tipp 5
Ob ade
Tschüss Tampon, hallo Menstruationstasse. Für viele mag die Verwendung des Bechers ungewöhnlich klingen, bei uns Ladies ist sie bereits zur Routine geworden und wir sind sehr zufrieden damit. Nicht nur, dass man durch Menstruationstassen synthetische Inhaltsstoffe verbannt, man reduziert auch den Gebrauch von Einwegprodukten – nämlich Tampons. In diesem Beitrag erfahrt ihr mehr zu dem Thema.