5 Tage Saftkur – meine Erfahrung | Juice Cleanse

5 Tage Saftkur – meine Erfahrung | Juice Cleanse


5 Tage Saftkur – meine Erfahrung | Juice Cleanse

Ich habe 5 Tage Saftkur hinter mir! Letzte Woche habe ich fünf Tage lang gefastet und dabei nur Säfte und Tees getrunken. Wie es mir dabei ergangen ist und welche erstaunlichen Erkenntnisse ich dabei hatte, erzähle ich euch heute.

Ein Erfahrungsbericht

Vor 1 1/2 Jahren sind wir ladies zum ersten Mal mit dem Thema Saftkur in Berührung gekommen und haben drei Tage lang mithilfe von Säften ‚gefastet‘. Diese Erfahrung war für zwei von drei ladies jedoch keine besonders erfreuliche – nur ich habe die Kur gut vertragen. Durch meine positiven Erfahrungen war ich nicht abgeneigt, noch einen Versuch zu starten und habe mir letzte Woche schlussendlich ein Herz gefasst und es erneut versucht – Projekt Saftkur 2.0 wurde gestartet!

Warum 5 Tage Saftkur?

Ich liebe neue Challenges und fordere mich gerne selbst heraus. Ob im Sport, beim Reisen oder im Alltag – ich sage selten „Nein“, wenn es darum geht, neue Dinge auszuprobieren und liebe den Nervenkitzel. Drei Tage Saftkur waren für mich damals ein Klacks und ich hatte immer das Gefühl: da geht noch mehr. Da ich von dem Thema Detox wenig halte – ich bin der Meinung, dass ein gesunder Körper sich gut selbst entgiften kann – war diese Motivation auf jeden Fall einmal ausgeschlossen. Warum ich es trotzdem unbedingt versuchen wollte?

Mich ließ eine Folge des Podcasts der österreichischen Bloggerin DariaDaria nicht mehr los, in der sie die Vorteile des Fastens mit einer amerikanischen Ernährungsberaterin bespricht. Da mein Vater hat früher selbst regelmäßig gefastet, und dabei eine Woche lang gar keine Nahrung zu sich genommen hat, war dieses Thema für mich immer schon faszinierend. Kann ich das selbst auch? Was würde das mit mir machen? Doch so ganz wollte ich auf Essen bzw. Nahrung nicht verzichten – das kam sogar mir (auch in Bezug auf meine körperliche Statur und meinen sehr aktiven Lebensstil) ein wenig zu ambitioniert vor. Eine Saftkur war die perfekte Schnittstelle zwischen Disziplin und Leichtigkeit und vor drei Wochen habe ich meinen Entschluss gefasst – ich möchte es versuchen.

Welche Erkenntnisse ich mir erhofft habe: 
  • Schlechte Gewohnheiten aufbrechen
  • Über die eigenen Essgewohnheiten bewusst werden
  • Geschmacksnerven neutralisieren (Salz & Zucker)
  • Weniger Gedanken rund um das Thema Essen machen

Welche Saftkur passt zu mir?

Meine Wahl fiel herbei auf den Anbieter PURE DELIGHT aus Deutschland, die bereits seit 2008 Vorreiter in Sachen Juice Cleanse sind und von denen ich bisher wirklich nur das Beste gehört habe. Da ich mich selbst herausfordern wollte, war das klassische Juice Cleanse Programm mit vielen Fruchtsäften keine Option für mich. Ich entschied mich für die etwas fortgeschrittenere Variante der „Super Green Delight“-Cleanse, die vor allem aus grünen Säften besteht.

Die „Super Green Delight“ Juice Cleanse

  • Umfang: 6 Säfte pro Tag à je 440 ml
  • Saft 1: Limonade
  • Saft 2-5: Super Green oder Green Juice
  • Saft 6: die weltbekannte Nutmylk
  • Die Säfte werden NICHT erhitzt, NICHT pasteurisiert und NICHT HPP-behandelt
  • Ohne künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe. Ohne Zuckerzusatz.

Die täglichen 5 Obst- und Gemüsesäfte trinkt man im Abstand von etwa 2 Stunden über den Tag verteilt. In jeder 440ml Flasche Saft stecken 2-3 Kilo frisches Obst und Gemüse, so dass man auf bis zu 15 Kilo pro Tag kommt. Die vegane Nutmylk ist bereits stadtbekannt und ich kann sagen – sie schmeckt wie ein gesunder Kakao und hat mir den letzten abendlichen Saft jeden Tag versüßt.

Über PURE DELIGHT

„Heute unterstützen wir deinen Healthy Lifestyle mit einer ganzen Reihe an Juice Cleanse- und Clean Eating-Programmen und -Produkten. Seit 8 Jahren ist dabei unser Grundsatz immer gleichgeblieben: Alles wird mit viel Liebe und Sorgfalt aus erlesenen Zutaten von Hand von uns für dich gemacht, zu 100% natürlich, rein pflanzlich, glutenfrei und frei von Zusatzstoffen.“

Tag 1

Es geht los! Ich starte mit viel Ehrgeiz und Elan – aber auch ein wenig Respekt vor den vor mir liegenden Tagen. Die Lieferung klappt problemlos und ich kann gleich mit dem ersten Saft um 9.30 starten. Mein Tag ist so voll gepackt, dass ich gar nicht bemerke, wie die Zeit verfliegt. Nadine von Pure Delight hat mir auch ein Suppenpaket zum Kosten mitgeschickt, das ich auch gleich anhand der Roten Paprika-Suppe abends teste. So weit, so gut.

Tag 2

Die Stimmung ist gut, aber die Gedanken drehen sich sehr stark rund um das Thema „Essen“. Außerdem komme ich ein wenig schwer aus dem Bett und fühle mich ein wenig unkonzentriert. Auch, wenn ich keinerlei Hunger verspüre, ist das Thema „Essen“ heute in meinem Kopf sehr präsent. Mein Geist wehrt sich wohl ein wenig gegen die Umstellung.  

Tag 3

Von vielen haben ich gehört, dass der dritte Tag der „Schlimmste“ sein soll. Für mich wurde es ab diesem definitiv einfacher! Die zweite Ladung frische Säfte erreicht mich und ich starte voller Elan durch. Die vielen Gedanken ans Essen sind verflogen und auch meine Energie-Level sind hoch.

Tag 4

Another Day full of sunshine! Hunger stellt sich bei mir immer noch nicht ein und heute schaffe ich es nicht einmal, alle 6 Säfte zu trinken. Was mir beim Umgang mit meinen Freunden und meinem Umfeld bewusst wird, ist, dass Essen doch eine wichtige soziale Komponente ist, die durch so eine Saftkur nun einmal wegfällt.

Tag 5

The final countdown. Ich blicke fast wehmütig auf meinen letzten Tag – irgendwie habe ich das Gefühl, ich hätte es sogar noch länger geschafft. Meine Energielevel sind gut, ich bin nicht hungrig und meine Stimmung ungetrübt. Lediglich beim Training fehlt mir ein wenig der Saft (Pun Intended haha). Alles in allem eine tolle Erfahrung, die ich auf jeden Fall noch einmal wiederholen möchte. Wer weiß, wie lange beim nächsten Mal!

Mein Resümé

Mein Körper nimmt das Konzept „Saftkur“ anscheinend sehr gut an – ich hatte weder Kopfweh, noch war meine Energie im Keller. Einzig Tag 2 hat mir ein wenig zu schaffen gemacht, jedoch bin ich sonst wirklich sehr gut zurecht gekommen.

Die wohl erste Frage, die mir viele nach meiner Cleanse gestellt habe, war, ob ich abgenommen habe. Dazu kann ich sagen: kurzfristig, ja (ein wenig: zwischen 0,5-1 kg). Langfristig, nein. Ich hatte einen unglaublich flachen Bauch in dieser Zeit (no na), aber als ich wieder begonnen habe zu essen, hat sich mein Körper wieder in einen „normalen“ Modus umgestellt. Das war für mich aber auch absolute Nebensache.

Meine erhofften Erkenntnisse lagen eher in der Natur meiner Essgewohnheiten, die ich gleich am Tag nach meiner Kur testen konnte: normalerweise bin ich auf Parties die erste, die sich auf das Snack-Buffet schmeißt, doch mein Heißhunger auf salzig und süß hält sich in Grenzen. Auch habe ich in den Tagen danach weniger Hunger und bin schneller satt. Ein Aspekt, der mir stärker aufgefallen ist, ist der Effekt, den die Saftkur auf meine körperliche Fitness hatte – hierbei ist mit „normaler“ Ernährung durchaus mehr möglich, als mit Frucht- und Gemüsesäften. Alles in Allem würde ich es auf jeden Fall noch einmal machen und habe viel aus dieser Erfahrung für mich mitgenommen.

Habt ihr noch Fragen zum Thema Saftkur?

Schreibt mir gerne ein Kommentar dazu, falls ihr Fragen habt????????

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