Hotpod Yoga | Wie ich Freude am Schwitzen fand

Hotpod Yoga | Wie ich Freude am Schwitzen fand

Hotpod Yoga | Wie ich Freude am Schwitzen fand

Wie ich mein sportliches Tief überwinden konnte und Freunde am Schwitzen fand. – Mein Fazit nach 3 Monaten Hotpod Yoga.

Ich habe nämlich 3 Monate Hotpod Yoga betrieben. Das tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut – und die Kirsche auf der Sahne wird wohl keiner verwehren. Ich zumindest nicht. Und so habe ich mich in die Entspannung gedehnt und dabei auch an Kraft gewonnen.Der Sport und ich, wir sind nicht immer die besten Freunde. Viel zu oft tun sich mein fauler Po und die Couch zusammen, spinnen Intrigen und lassen mich dann in meinen vier Wänden verweilen, anstatt mich im Fitnessstudio schwitzen zu lassen. Na gut, ich bin doch selber Schuld. Damit ich mich nicht vom Fleck bewege, braucht es keine geheimen Machenschaften, sondern einfach nur eine gehörige Portion Demotivation. Doch dieser habe ich den Rücken gekehrt und schaue nun nach vorne – in sportlichere Zeiten. Dabei habe ich wahrlich geschwitzt.

Doch lasst uns von vorne beginnen. Was ist denn eigentlich Hotpod Yoga?

Was ist Hotpod Yoga?

Wie der Name dieser Stilrichtung schon erahnen lässt, wird es heiß. Genauer gesagt wird ein Zelt aufgeblasen, von außen gleicht das dann einer Luftburg, und auf 37 Grad erhitzt. In diesem wird dann Yoga betrieben. Eine zusätzliche Besonderheit ist, ist das es recht dunkel ist. Die Wärme sowie die Dunkelheit bewirken bei mir ein Gefühl von Geborgenheit, so als wäre man in einer kuschelige Decke gewickelt, nur dass man hier noch die nötige Bewegungsfreiheit hat. Die stimmungsvolle Musik und der Geruch der Aromaöle tuen ihr Übriges. Ihr merkt, es herrscht eine gute Ausgangslage für eine entspannende Zeit.

Die einzelnen Yogastunden unterscheiden sich dann aber in der Intensität und dem Stil. Ihr habt die Wahl zwischen Hotpod-, Dynamic- und Nurturing Flow. Jede Klasse soll eure Praxis effektiver, intensiver und angenehmer machen.

Was ist der Unterschied zu Bikram Yoga?

Einige von euch werden bei Hotpod Yoga aufgrund der damit verbundenen Wärme an Bikram Yoga denken. Jedoch unterscheiden sich diese Stile in einigen Dingen. Bikram Yoga ist eine Serie aus 26 klassischen Hatha-Yoga-Übungen und wird bei 40 Grad praktiziert. Diese Positionen und Atemübungen wurden vom Yogameister Bikram Choudhury zusammengestellt und werden seit den 70er Jahren praktiziert.

Wieso mag ich Hotpod Yoga? – Mein Fazit

Einfach ein bisschen abschalten

Nach einer Einheit fühle ich mich energetisiert und zugleich tiefenentspannt. Die Hitze hat  den Kreislauf in Schwung gebracht, die Atmung und der Körper wurden angeregt. Im dunklen Raum fühle ich mich aber zugleich geschützt, was mich noch leichter entspannen lässt. Hin und wieder muss ich dem Alltag entfliehen – manchmal ist der Zufluchtsort eben ein dunkles Zelt.

Dehnen bis zum Spagat

Aber ich kann hier nicht nur gut zur Ruhe kommen, die Praxis hilft mir auch sehr gut in meinem Dehnungsprozess. Wie ihr vielleicht schon wisst, arbeite ich an meinem Spagat, in dem ich zumindest einmal im Leben sitzen möchte. Dass sich ein aufgewärmter Körper tiefer in eine Dehnung begeben kann, ist vielen bekannt. Durch die 37 Grad im Zelt wird dieser Effekt, der schon durch die Bewegung gegeben ist, verstärkt. Ich habe das Gefühl, dass ich mich noch weiter „fallen lassen“ kann und dem Boden in der schon ansatzweise spagat-ähnlichen Position immer näher komme.

Falls ihr nun auch Lust bekommen habt, in einem dunklen Zelt bei 37 Grad Yoga zu machen, könnt ihr das Studio in Wien beispielsweise eine Woche lang um 15€ testen. Überzeugt euch einfach selbst.

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