Wochenspeiseplan inkl. Einkaufsliste


Wochenspeiseplan inkl. Einkaufsliste

Seit drei Wochen koche und esse ich nach einem Wochenspeiseplan. Wieso ich das mache und wie ich das wiederkehrende Projekt angehe, lest ihr hier.

Wieso

Wieso?

Tja, wieso mache ich das überhaupt? Zwei Gründe waren ausschlaggebend, wieso ich mir Woche für Woche einen neuen Speiseplan zusammenstelle.

  • Einerseits war ich beinahe täglich essen. Wenn man, wie ich, in der Innenstadt wohnt, dann sind die Verlockungen groß – und die Geldbörse wird ganz still und heimlich immer schmaler.
  • Andererseits wusste ich, wenn ich etwas kochen wollte, nicht, was es werden soll. Die Ideen gingen mir aus und mein Einkaufsverhalten war nicht für das tägliche Kochen ausgerichtet. Ich hatte zwar immer von allem etwas zu Hause, aber nichts, womit man etwas Spezielles zubereiten konnte.

Diesen beiden Tatsachen – dem ständigen Auswärts-Essen und der Ideenlosigkeit in der Küche – wollte ich ein Ende setzen und habe es durch das Erstellen meines Wochenspeiseplanes geschafft.

Tipps

Was ist zu beachten?

In Woche 3 angekommen, kann ich schon langsam aus Erfahrung sprechen. Es gibt kleine Tricks, die das Vorhaben erleichtern – vor allem, wenn man, wie ich, einen gemeinsamen Haushalt schmeißt.

Kompromisse

Da ich jede Woche nicht alleine an meinem Speiseplan feile, sondern mich mit meinem Freund absprechen muss und möchte, sind Kompromisse das A&O. Jeder soll satt und glücklich werden und daher ist es vor Vorteil, wenn man sich schon am Anfang der Woche einig wird.

Sich verpflichten und gleichzeitig flexibel bleiben

Anfangs bin ich stets motiviert, mit der Zeit möchte ich aber wieder in alte Muster verfallen. Bei dieser Hitze ist das Kochen nicht gerade die schönste Freizeitbeschäftigung, dennoch sollte man sich bis zu einem gewissen Grad dem Speiseplan verpflichtet fühlen. Ich habe es so gelöst, dass ein- bis zweimal die Woche die Kochkünste im Restaurant unseren eigenen vorgezogen werden dürfen.

Hiermit komme ich auch schon zum zweiten Punkt. Dranbleiben ist gut, aber ein wenig Flexibilität muss aus sein, sonst macht das Ganze sehr schnell keinen Spaß mehr. Wir haben uns eben beispielsweise Auswärts-Essen-Optionen eingeräumt. Zudem ist es für uns ok, wenn wir die Gerichte, die für die kommende Woche eingeplant sind, flexibel hin- und herschieben.

Listen machen

Am aller wichtigsten finde ich es, sich Pläne und Listen zu machen. Die mentale Vorstellung davon, was umgesetzt werden möchte, ist zwar der Beginn der Sache – das Niederschreiben macht es aber zu etwas Realem, das dann auch in die Tat umgesetzt werden möchte.  Zudem vergisst man die überlegten Gerichte nicht so leicht.

Ich habe mir Woche für Woche einen Speiseplan und eine Einkaufsliste zusammengeschrieben.

Vorlage

Hier könnt ihr meine Vorlage für einen Wochenspeiseplan inkl. Einkaufsliste kostenlos herunterladen: Download

Rezeptideen

Meistens fällt mir die Rezeptauswahl sehr schwer. Was sollen wir kochen? Haben wir das nicht schon letzte Woche gegessen? – wie oft ich diese Diskussion schon geführt habe, vermag ich gar nicht zu zählen. Was aber dagegen hilft, ist sich eine Rezeptsammlung anzulegen. Ich habe euch einige Rezepte, die euch vielleicht als Inspiration dienen, verlinkt.

Zu Mittag essen ich normalerweise gerne schwerer als am Abend. Im Sommer fällt die deftigere Küche aber beinahe vollkommen weg.

Mittagessen

Für das Mittagessen

Ofengemüse
Risotto
Vegane Carbonara
Veganes Erdäpfel-Gulasch
Flammkuchen
Grünes Curry

Abendessen

Für das Abendessen

Omlette
Gegrillter Ziegenkäse-Salat
Thai-Mango-Salat

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