Márcias Leseliste für den Frühling | 2018
Nach einem langen, schneereichen Winter ist der Frühling auch endlich – und ich bin endlich wieder glücklich. Sonne und wärmere Temperaturen wirken sich sehr positiv auf mein Gemüt aus.
Geschichten, die das Leben schreiben – Erfahrungen, die in Erinnerung bleiben. Hier findet ihr Kolumnen, Persönliches und Stories – von uns für euch.
Nach einem langen, schneereichen Winter ist der Frühling auch endlich – und ich bin endlich wieder glücklich. Sonne und wärmere Temperaturen wirken sich sehr positiv auf mein Gemüt aus.
Ich werde operiert. Konisation nennt sich der Eingriff und wird öfter durchgeführt, als viele denken. Das soll euch keine Angst machen, denn gefährlich wird es erst, wenn man nichts tut.
Das erste, was mir jemand sagte, nachdem mein Vater starb, war: „Willkommen im Club, in dem niemand sein will!“ Damals schaute ich apathisch weg, setzte mich langsam auf den Hocker neben mich und versuchte die Beweggründe hinter dieser Botschaft, außer der Tatsache, dass wir beide offensichtlich ein Familienmitglied verloren hatten, herauszufinden.
Ich erinnere mich daran, als ich mit den Mädels nach der Arbeit Punsch trinken war, vorher aber noch Alinas selbstgemachte Avocado-Makki in mich hineingestopft hatte, um eine Grundlage zu haben.
Ich bekomme viele Nachrichten, in denen steht, wie mutig es ist, dass ich so viel aus meinem Leben mit euch teile.
Manchmal liest man ein Buch und vergisst nach dem Zuklappen, welche Botschaft es einem eigentlich übermitteln wollte. Doch ab und zu, ganz selten, gibt es Bücher, die schleichen sich ins Herz oder in den Kopf und lassen einen nicht mehr los.
Ich befinde mich auf der Zielgerade, das Ende meines Studiums ist in Sicht. Eeeendlich! Und dennoch denke ich schon wieder an das nächste.
Kaffee-süchtig? Blödsinn! Na gut, wir, Márcia und Nina, trinken doch ganz schön viel Kaffee. Wie er uns schmeckt, wo es den besten Kaffee in Wien zu finden gibt und wieso wir diesem Getränk verfallen sind, erfahrt ihr hier.
Da stehen wir. Ich eine Tasse in meinen behandschuhten Händen haltend, den Blick starr nach unten gerichtet, leise, in Gedanken versunken.
Mein einziger Vorsatz für das neue Jahr ist mich Hals über Kopf zu verlieben. So richtig. Mit Schmetterlingen im Bauch und Appetitlosigkeit und ganz viel Lachen.
Am Ende eines Jahres blickt man zurück und ist dankbar für all die Dinge, die man erleben durfte. Meine Neujahrsvorsätze und wieso ich sie dieses Jahr bestimmt durchziehen werde …
Wer hat noch nie mit diesem Satz geantwortet? Klar, keiner wirft den ersten Stein. Sich auf die Vergangenheit zu beziehen, ist eben auch eine einfache Ausrede für die Versäumnisse von heute.