Der Countdown läuft… ESC 2015

Der Countdown läuft… ESC 2015

Gleichgeschlechtliche Ampelpärchen, „Conchita sagt…“ U-bahndurchsagen usw. – Wien erstrahlt in neuem Regenbogenglanz. Der Lifeball ist vorbei und nun konzentriert sich die Hauptstadt auf den Eurovision Song Contest. Doch was genau bedeutet der ESC 2015 für Wien?

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Der Eurovison Songcontest (kurz: ESC) wurde 1957 ins Leben gerufen, um die Nationen der Europäischen Rundfunkunion mittels eines Song-Wettbewerbs näher zu bringen und um neue Kulturen kennenzulernen. Doch mittlerweile repräsentiert der Songcontest weitaus mehr als das. Seit dem Sieg von Conchita Wurst hat Europa einen Schritt in die richtige Richtung gesetzt und gezeigt, dass wir nicht nur offen sind für alle Nationen und Kulturen, sondern auch für alle Menschen, egal welche sexuelle Angehörigkeit sie haben. Der Sieg war ein klares Zeichen für mehr Akzeptanz, An- und Wahrnehmbarkeit.

Und das hat sich durch ganz Wien wie ein Lauffeuer ausgebreitet. Zum Auftakt des ESC und Lifeballs kamen nun die gleichgeschlechtlichen Ampelpärchen. Leider gab es genug Menschen, die diese Idee eher ungut hießen (warum auch immer), dennoch hat sich das Projekt großer Beliebtheit erfreut und wird dank des vielen positiven Zuspruchs auch für immer bleiben. Wir freuen uns darüber!

Wir (Alina und Márcia) haben die Chance bekommen beim ESC 2015 vor Ort zu sein und live für euch zu berichten. Der Auftakt war gestern und heute wird das erste Halbfinale übertragen. Wer nicht live dabei ist, kann es sich auf dem Rathausplatz bei sommerlichen Temperaturen gemütlich machen, denn dort wird die erste Show auf einer riesigen Leinwand gezeigt.

Im ersten Halbfinale zu sehen sind:

Moldawien, Armenien, Belgien, Niederlande, Finnland, Griechenland, Estland, Mazedonien, Serbien, Ungarn, Weißrussland, Russland, Dänemark, Albanien, Rumänien, Georgien

Unser Favorit bisher:

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