Photo Diary: Berlin Berlin

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Ich war letztes Wochenende für drei Tage in Berlin. Da ich schon zweimal zuvor die Ehre hatte, die Deutsche Hauptstadt zu erkunden, wollte ich dieses Mal die Zeit lieber mit meinen Freunden genießen, gut Essen gehen und für ein paar Tage den Stress in Wien vergessen. Was ich in drei Tagen gemacht habe und wieso genau ich nach Berlin reisen durfte….

Berlin ist eine dieser Städte, die man entweder hasst oder von ganzem Herzen liebt. Bisher hatte ich aber immer eine love-hate Beziehung mit Berlin. Ich liebe sie dafür, dass dort alles möglich ist. Es gibt immer etwas zu tun, etwas Neues zu entdecken. Es wird nie langweilig. Andererseits ist die Stadt auch so groß, dass man sich dort schnell verloren fühlen kann.

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Dank Bombay Sapphire Gin durfte ich samt ein paar anderen Österreichischen Bloggerinnen für das Event The Grand Journey, welches am Montag, den 1. November stattfinden sollte, nach Berlin. Angereist bin ich allerdings schon am Samstag . Kaum auf deutschem Boden, habe ich mich zuhause gefühlt. Endlich konnte ich „Schorle“ und „Tüte“ sagen, ohne schief angeschaut zu werden. (Wie ihr vielleicht wisst, bin ich in Deutschland aufgewachsen und zum Studieren nach Wien gezogen – ja ja, guilty 😛  )

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The Grand Journey war ein wirklich sagenhaftes Event. Am Westhafen wurden Sara von thecosmopolitas.com, die anderen Gäste und ich in einen Zug, der in der Eventhalle aufgebaut war, bugsiert und auf eine Sinnesreise geschickt. Durch die bewegten Bildprojektionen an den Wänden, hatte man wirklich das Gefühl in einem fahrenden Zug zu sitzen. Die neuen Gin-Kreationen wurden in Form eines Theaterstücks mit Live-Musik vorgestellt. Jedes Getränk repräsentierte eine andere Region.  Die Drinks waren lecker und das Essen erst recht. Der Abend war wirklich gelungen und ich bin dankbar Teil davon gewesen zu sein.

 

Meine Tipps für einen entspannten Sonntag in Berlin

Wer nicht viel Zeit hat Berlin zu genießen, der muss genau wissen, wohin er geht und was er unternimmt. Sowohl Nina als auch Alina haben euch schon ein paar Tipps zu Berlin gegeben, die ihr hier und hier nachlesen könnt.

Da ich bei einem Berliner Freund von mir wohnen durfte, hatte ich den Insiderblick in „Was machen Berliner am Wochenende?“ Genau genommen, dasselbe wie Wiener auch: Essen und Spazieren. Und wenn das Wetter mitmacht, bleibt man am besten den ganzen Tag draußen und genießt die Sonne. Ich hatte an dem Wochenende wirklich Glück mit dem Wetter. Hier sind also meine Tipps für einen entspannten Sonntag.

  1. Brunchen im Prenzlauer Berg

Nach einer gut durchfeierten Nacht braucht man erstmal ein Katerfrühstück und das gibt es im Beakers Café im Prenzlauer Berg. Dort kann man sich sein Frühstück selbst zusammenstellen. Auf der Speisekarte wird all das angekreuzt, was das Herz begehrt. Wir haben uns für Rührei mit Champignons, Käse, Schicken und Gemüse entschieden und zum Nachttisch dann Pancakes mit Ahornsirup und Obst.

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2. Spazieren im Mauerpark

Der Mauerpark ist für die Berliner wie der Prater für die Wiener. Doch was den Mauerpark so einzigartig macht, sind die vielen Straßenkünstler. So sind meine Freunde und ich auch sofort auf diesen großartigen Musiker aufmerksam geworden. Kaum hatten wir den Mauerpark betreten hörten wir ihn auf seinen Tasten herumklimpern und dazu singen. Wir musste herausfinden, wer hinter dieser Stimme steckt, also kämpften wir uns durch die Menschenmasse ganz nach vorne und waren sofort begeistert. Der gebürtige Franzose Béranger Gras ist fast jeden Sonntag im Mauerpark und wenn es das Wetter mal nicht erlaubt, spielt er einfach in einer der vielen Berliner Ubahn-Stationen.

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Wer selbst singen möchte, kann sein Können beim Karaoke unter Beweis stellen. Diese Open-Air Attraktion ist bei Schönwetter sehr beliebt – wie man sehen kann. Da ich keinen einzigen Ton treffe, habe ich lieber zugehört, als selbst zum Mikro zu greifen.

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3. Stöbern und Erobern

Im Mauerpark selbst gibt es nicht nur grüne Wiesen und gute Musik, sondern auch einen ziemlich coolen Vintage Flohmarkt. Da es so sonnig war, haben wir die Gelegenheit genutzt und uns eine schnieke neue Sonnenbrille gekauft.

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4. Abendessen & Drinks in Mitte

Wem nach einem langen Nachmittag in der Sonne der Hunger kommt, sollte sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen im Vietnamesischen Teehause Chen Che zu Abend zu essen. Günstige und wirklich super leckere Gerichte für den großen und kleinen Hunger. Meine Portion war wirklich riesig und mir tat es so in der Seele weh, dass ich sie nicht aufessen konnte 🙁

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Was könnt ihr für einen Berlin-Trip empfehlen? Ich freue mich über jeden Insidertipp :))

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