5 Wege, um sich von den Emotionen anderer abzugrenzen

5 Wege, um sich von den Emotionen anderer abzugrenzen

5 Wege, um sich von den Emotionen anderer abzugrenzen

Jeder von uns ist hin und wieder mit negativen Emotionen anderer konfrontiert. Manchmal muss man sich von diesen bewusst abgrenzen. Wie, das zeige ich euch hier.

Was negative Emotionen anderer mit mir machen

Ich bin ein sehr empathischer Mensch, vielleicht auch ein wenig zu sensibel. Wenn andere Emotionen zeigen, so kann ich sie oft nicht nur nachempfinden, sie beeinflussen auch mein eigenes Gefühlsleben. Bei positiven Emotionen ist mir diese Eigenschaft nur willkommen, nimmt die Negativität aber überhand, dann fühlt es sich fast so an, als würde eine schwarze Wolke ganz unscheinbar, aber doch vorhanden, über mir schweben und meinen Tag in einen leicht pessimistischen Schleier hüllen.

In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn musste ich nicht nur einmal mit Pessimismus und Neid umgehen. Aber auch in meinem familiären sowie freundschaftlichen Umfeld kommt es immer wieder, und das ist ganz normal, zu negativen Emotionen.

Vor allem früher konnte ich mit diesen und dem, was sie in mir auslösten, nur sehr schlecht umgehen. Ich habe mich geärgert, wollte mein Gegenüber ändern und wurde mit Ratlosigkeit konfrontiert. Heute schaffe ich es hingegen immer besser, mich von den Emotionen anderer abzugrenzen.

5 Wege, um sich von den Emotionen anderer abzugrenzen

What goes around, comes around

Dieses Sprichwort kennen wohl die meisten und für mich hat es sich auch oft als wahr herausgestellt. Ist jemand in meiner Gegenwart pessimistisch oder cholerisch, dann versuche ich nicht, auf diese Emotion einzugehen. Viel eher bemühe ich mich, andere Sichtweisen aufzuzeigen und positiv zu bleiben. Reagiere ich nämlich genervt, ist das oftmals nur der Tropfen auf dem heißen Stein, der zudem das Fass zum überlaufen bringt. Es tut der Situation nichts Gutes und heizt das Ganze nur noch an.

Eigene Bedürfnisse kommunizieren

Die Essenz jeder zwischenmenschlichen Beziehung ist die Kommunikation. Sobald ich ausspreche, dass mir bestimmte Situationen zu schaffen machen – am besten, wenn ich mich nicht gerade in so einer befinde – kann mein Gegenüber darauf eingehen und mit mir an einer Problemlösung arbeiten.

Abstand suchen und Freiräume schaffen

Der einfachste Weg, um sich von negativen Personen zu befreien, ist sich von ihnen zu entfernen. Das muss aber nicht unbedingt von Dauer sein. Komme ich in einer Situation aber nicht weiter oder merke, dass ich mich nicht abgrenzen kann, gehe ich beispielsweise spazieren.

Eigen- und Fremdakzeptanz

Was mir außerdem stets hilft, ist die Erkenntnis, dass Menschen verschieden sind – ich weiß, Mrs. Obvious lässt grüßen. Aber es ist gut, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass wir nicht alle gleich ticken. So gehen wir beispielsweise auf unterschiedliche Weise mit Stress um oder haben verschiedene Belastungsgrenzen. Das wirkt sich wiederum auf das Gefühlsleben aus. Auch ich habe Dinge, die mich wütend und ganz irrational machen. Es wäre also anmaßend, anderen diese „Schwächen“ abzuerkennen.

Eine Nacht drüber schlafen

Wenn das Abgrenzen besonders schwer fällt, dann hilft es mir auch, einfach eine Nacht über alles zu schlafen. So lassen sich Situationen und das Verhalten anderer mit dem nötigen Abstand betrachten. Manchmal kommt dann die Einsicht für das Gefühlsleben der anderen, manchmal kann ich mich auch einfach besser davon freimachen.

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