Cremige Pilz-Karfiol-Suppe


Cremige Pilz-Karfiol-Suppe

Dieses Rezept soll euch dieses – hoffentlich letzte – Aufbäumen des Winters ein wenig leichter machen: ich habe eine unglaublich cremige Pilz-Karfiol-Suppe für euch. Zugleich reichhaltig, gesund und super lecker, wärmt sie von innen und macht einfach glücklich. Und das beste? Sie ist ratzfatz fertig.

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Die Suppenzeit liegt fast hinter uns aber dieser Tage genießen wir noch ein letztes Mal das Einmummeln Zuhause mit einer warmen Schale Suppe und dem Lieblingspullover, bevor der Frühling uns endgültig nur mehr lange, sonnige Tage beschert. Eines meiner Wohlfühl-Essen ist auf jeden Fall Suppe: sie wärmen von innen, gehen schnell und sind einfach unglaublich gesund. Wer es reichhaltig mag (wer denn nicht ist hier die andere Frage!), für den sind Creme-Suppen ein Muss. Das ist meistens vegan gar nicht so einfach hinzubekommen – es soll schmecken, aber auch cremig und nahrhaft zugleich sein. Heute habe ich ein Rezept für euch, dass all diese Dinge vereint.

Cremige Pilz-Karfiol-Suppe

Das braucht ihr:

  • 500 g Blumenkohl/Karfiol
  • 500 g Champions 
  • 3 EL Öl
  • Einen Bund Frühlingszwiebel (3-4 Stangen)
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 TL Thymian
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 500 ML Gemüsebrühe
  • 100 g Cashews (geschält, ungesalzen)
    • oder eine Packung Sojacuisine
  • 30-40 g Hefeflocken
  • 2 EL frischer Zitronensaft
  • Schwarzer Pfeffer und Salz zum Abschmecken
Es gibt einfach nichts Schöneres, als sich mit einer warmen Schale Suppe bei Regen Zuhause einzumummeln.

Tipp: Solltet ihr keinen Hochleistungsmixer haben, legt die Cashews am Vortag in warmes Wasser und lasst sie einweichen – dann lassen sie sich leichter verarbeiten.

Der Stern am Kohlhimmel: Blumenkohl (Karfiol)

Warum Blumenkohl (Karfiol) so gesund ist

Karfiol – wie Blumenkohl in Österreich genannt wird – hat sich in den letzten Jahren zu einem meiner Lieblingsgemüse gemausert. Vor ein paar Jahren hätte ich euch noch schief angesehen, wenn ihr mir diesen Fun Fact eröffnet hättet, aber durch meine vegane Ernährungsweise habe ich so viele Gemüsesorten kennen- und lieben-gelernt, die ich früher nie nie nie gegessen hätte – und das ist sehr gut für meine Gesundheit!

Gesunder Alleskönner

Zum Beispiel wird Karfiol nachgesagt, dass er Krebserkrankungen vorbeugen kann. Außerdem enthält er eine nicht zu verachtende Menge an Eisen, Kalium, Folsäure und Vitamin C und B. Dabei zählt er als kalorienarmes Gemüse mit nur 25 kcal auf 100 Gramm!

Koch-Tipp: Karfiol ist – wie Brokkoli – hitzeempfindlich und verliert schnell seine Superkraft, wenn man ihn zu heiß verarbeitet. Am besten wirkt er, wenn er gedünstet, anstatt gekocht wird.

 Pilz trifft Blumenkohl: Creme-Suppe

  1. Putz den Karfiol und trennt die Röschen vom Strunkt. Bringt währenddessen einen großen Topf Wasser zum Kochen und fügt sowohl die Röschen als auch den Strunk hinzu und kocht (oder dünstet) diese 10 Minuten lang (bis sie weich sind).
    1. Pro-Tipp: Schüttet das Karfiol-Wasser danach nicht weg! Rührt damit die Gemüsebrühe an 🙂
    2. Den Strunk braucht ihr dann nicht mehr.
  2. Putzt die Zwiebeln, den Knoblauch und die Champignons, während ihr in einem zweiten, großen Topf das Öl erhitzt. Bratet zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig an und fügt dann die Champignons und den Thymian hinzu. Bratet alles zusammen weitere 4-5 Minuten an (bis das Wasser der Champignons zu einem Großteil verdampft ist).
  3. Gießt das Ganze nun mit 400 ML der Gemüsebrühe auf und lasst das Ganze mit Deckel ca. 5 Minuten köcheln.
  4. In der Zwischenzeit gebt ihr den gekochten Blumenkohl mit dem Rest der Gemüsebrühe, den Hefeflocken, dem Zitronensaft und Salz in den Mixer und mixt, bis die Masse glatt und cremig ist.
    1. Solltet ihr keine Cashews bei der Hand haben, könnt ihr im nächsten Schritt auch Sojacuisine in die Suppe rühren. Wem das nicht cremig genug ist, der kann sich mit Tapioka- oder Maisstärke helfen.
  5. Rühren die Masse nun in die Suppe und lasst das Ganze für weitere 5 Minuten köcheln.
  6. Großzügig mit Salz und schwarzem Pfeffer abschmecken.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!

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